Displays für Low-Power-Geräte

Speziell für Low-Power-Handheld-Applikationen hat der Display-Spezialist ELECTRONIC ASSEMBLY eine vielseitige Produktfamilie EA DOG ins Leben gerufen. Sie werden alle standardmäßig an 3,3 V betrieben und benötigen kaum mehr als 150~350 µA. Auch die optionale LED-Beleuchtung ist für 3,3 V ausgelegt. Die hellste weiße LED läuft dabei ab 3 mA.
Die nur 2 mm flachen Panels sind aktuell sowohl als Text- wie Grafikdisplays in 10 verschiedenen Größen und jeweils fünf verschiedenen Displaytechniken zur Verfügung: als transmissives, reflektives oder blaues STN sowie positives oder negatives FSTN. Alle Technologien sind Standard und ab 1 Stück lieferbar. Die Displays lassen sich mit sechs separaten Hintergrundbeleuchtungen in Weiß, Amber, Blau, Rot, Gelb/Grün sowie Vollfarbig durch simples Zusammenstecken kombinieren. Aufgrund des kompakten Designs ergibt sich bei Verbindung mit einer Beleuchtung ein äußerst flacher Anzeigenbaustein mit maximal 5,8 mm Höhe, der ohne zusätzlichen Montageaufwand direkt in die Platine mit 2,54 mm Raster gelötet werden kann.
Die Text-Display werden mit 1*8, 2*16, 4*10 (umschaltbar auf doppelte Schrifthöhe 2*10) sowie mit 4*16 und 4*20 Zeichen angeboten. Die Grafikvarianten gibt es in den Auflösungen 122*32, 102*64, 160*104, 240*64 sowie 240*128 Pixel. Die äußeren Abmessungen variieren zwischen 39x41 und 94x67 mm. Alle Anzeigen verfügen über ein SPI-Interface, die Textdisplays haben zusätzlich eine 4-/8-Bit-Schnittstelle und einige Anzeigen können auch via I²C angesprochen werden.
Dank integrierter Temperaturkompensation reicht der thermische Einsatzbereich der Displays von -20 bis 70 °C.
Als weitere Besonderheit bieten einzelne EA DOGs die Unterstützung englischer, europäischer und kyrillischer Zeichensätze in einem Display. Die Anzeigen sind gleichermaßen günstig in großen Stückzahlen, wie auch in Kleinstmengen kurzfristig lieferbar. ELECTRONIC ASSEMBLY garantiert eine langfristige Verfügbarkeit von bis zu 10 Jahren.
Entwicklern steht für einen einfachen Systemstart und die Prototypenerstellung ein USB-Testboard mit PC-Anschluss sowie eine passende Windows-Software, samt kostenfreiem Simulator und jede Menge C- und Mikrokontrollercode zur Verfügung.


Weiterführender Link.